Köstliches für den Gaumen und Besinnliches für die Ohren

Gut 35 Senior*innen waren unserer Einladung gefolgt und konnten sich dieses Mal nicht nur auf ein leckeres Frühstück, das ein oder andere Weihnachtslied – von Pfr. Thomas Weckbecker am Klavier begleitet – und nette Gespräche freuen, sondern auch auf eine Mundart-Lesung vom Lohmarer Autor Erwin Rußkowski. Er gab aus seinem Buch „Maach e‘ Leech ahn“ Besinnliches und Weihnachtliches in rheinischer Mundart zum Besten.

In „Maach e‘ Leech ahn“ finden sich 24 Texte, die die Zuhörer*innen auf eine humorvolle, aber auch nachdenkliche Reise durch die Advents- und Weihnachtszeit mitnehmen. So lauschten die Teilnehmenden, gestärkt von diversen Leckereien und der ein oder anderen Tasse Kaffee oder Tee, wunderbaren Gedichten und kurzen, adventlichen Texten.
Mit solch einer Einstimmung kann das Weihnachtsfest kommen. Am 21. Januar findet dann das nächste Senioren-Frühstück statt, zu dem wir hiermit schon herzlich einladen möchten. Und am 18. Februar gibt es dann, passend zu Karneval, wieder ein besonderes Highlight. Seien Sie gespannt.

Text und Bilder: Nicole Swerbinka

Bereitet dem Herrn den Weg!

Schon der Wochenspruch des vergangenen Sonntags, dem 3. Advent, zeigt es deutlich: Gott kommt.
So hatte Prädikantin Jeanette D’Ans, die den Gottesdienst leitete, die Predigt auf das Thema der auf den Gottesdienst folgenden Krippen-Ausstellung ausgerichtet.
Sie erklärte den Begriff der Krippe, der durchaus verschiedene Bedeutungen hat und zeigte den Gottesdienstbesuchern auf, dass gerade diese klar macht: Gottes Art, die Welt zu verändern fängt im Kleinen an. Man muss nicht lauter, cooler, stärker sein – man darf Fehler machen, kann sich zeigen wie man ist. Gott öffnet sein Herz für alle – so kommen an der Krippe auch die unterschiedlichsten Menschen zusammen.

Und so kamen auch die verschiedensten Menschen, um sich anzusehen, was uns für die Ausstellung an Krippen zur Verfügung gestellt worden war. Bei einem Stück Kuchen und Kaffee konnten die Besucher*innen schlichte und aufwendige, traditionelle, verspielte und puristische Krippen bestaunen. Wir freuen uns schon jetzt auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

Text und Bilder: Nicole Swerbinka